Montag, 25. Juli 2011

Vorteile

Konventionelle, durch Treibladungen angetriebene Waffen sind in ihrer maximalen Mündungsgeschwindigkeit begrenzt. Die theoretisch maximal erreichbare Geschwindigkeit eines konventionell beschleunigten Geschosses ist gleich der Ausdehnungsgeschwindigkeit des Treibgases, welches beim Verbrennen der Treibladung entsteht.
Ein Gaußgewehr kann dagegen theoretisch die für alle Projektilwaffen geltenden aerodynamischen Grenzen des Projektils erreichen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es keine explosiven Treibmittel benötigt, welche bei Beschuss detonieren könnten.
Es ist denkbar, die Flugbahn eines Geschosses durch das Magnetfeld im Mündungsbereich wesentlich feiner auszurichten, als dies durch Richten und Traversieren eines traditionellen Laufes möglich ist. So sind schnelle Schussfolgen möglich, bei denen die Flugbahn des vorhergehenden Geschosses ausgewertet wird und das nächste Geschoss im Feinstbereich nachgeführt wird.
Tatsächlich ist die mit beiden Methoden erreichbare Austrittsgeschwindigkeit enorm hoch (mehrere km/s sind möglich)– entsprechend groß ist die kinetische Energie des Projektils und die daraus resultierende Penetrationsleistung.

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